Die Beteiligung der Öffentlichkeit bei Vorhaben der Stadtplanung und der Stadtentwicklung gehört selbstverständlich zur kommunalen Praxis. Sie ist Bestandteil einer gelebten demokratischen Kultur in den Städten. Für eine erfolgreiche Beteiligung gibt es keine Blaupause, die auf alle Vorhaben, Rahmenbedingungen oder Städte übertragen werden kann. Weltweite Megatrends und lokale Entwicklungen mit teilweise gegenläufigen Ausrichtungen stellen sowohl die Städte als auch deren Einwohner*innen vor große Herausforderungen. Der gesellschaftliche Wandel hat auch die Erwartungshaltung gegenüber den Städten verändert: Gefragt sind schnelle und rechtssichere Entscheidungen, die zugleich Teil einer gesamtstädtischen Strategie sind. Eine enge Einbindung der Bürgerschaft ist hierfür unerlässlich. Die Publikation soll im Sinne einer Handreichung Wege zur Weiterentwicklung einer Beteiligungskultur aufzeigen, die durch Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft gemeinsam getragen wird.
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