Schwimmbad, Bücherei oder Stadtteilzentrum – nach dem Zuhause als „erstem“ und dem Arbeitsplatz als „zweitem Ort“ sind Begegnungsorte im öffentlichen Raum, sogenannte „Dritte Orte“, wichtige Anlaufstellen für soziales Miteinander. Sie gewinnen nicht zuletzt auch an Bedeutung, weil in Deutschland immer mehr ältere Menschen leben, die im Alltag oft allein sind. Wie Kommunen gezielt solche Treffpunkte fördern können, wird in der vorliegenden Veröffentlichung untersucht. Das Diskussionspapier zeigt die Vielfalt Dritter Orte auf, stellt Beispiele guter Praxis vor und begründet wissenschaftlich fundiert, warum es die Dritten Orte in den Quartieren dringend braucht. Für Kommunen werden Hilfestellungen geboten, Dritte Orte zu identifizieren, zu erhalten und neu zu schaffen – mit besonderem Fokus auf die Bedürfnisse älterer Menschen.
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