Der Resilienzbegriff hat in der Stadtentwicklung Konjunktur – nicht zuletzt durch das im Mai 2021 verabschiedete Memorandum „Urbane Resilienz“ der Nationalen Stadtentwicklungspolitik. Es fordert alle deutschen Städte und Gemeinden dazu auf, den Aufbau von Resilienz künftig als zentralen Bestandteil der nachhaltigen Stadtentwicklung zu verstehen und in integrierten Strategien als Querschnittsthema zu berücksichtigen. Doch wie bewerten Akteur*innen aus der kommunalen Praxis diese neue Richtschnur für die Stadtentwicklung? Wie stehen sie dem Resilienzansatz gegenüber? Welche Aktivitäten unternehmen sie bereits in diesem Handlungsfeld und wo besteht Unterstützungsbedarf? Die der Publikation zugrunde liegende Studie setzt an diesen Fragen an und gibt einen Überblick zum gegenwärtigen Diskussions-, Wissens- und Planungsstand zu urbaner Resilienz in der kommunalen Praxis.
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